Auswahl des Subsampling-Faktors:
Die Einstellung des Subsampling-Faktors und der Qualität des verwendeten
Algorithmus geschieht über die zwei Auswahlboxen rechts oben. Die obere der beiden stellt den Faktor ein, um den der Kanal in horizontaler und vertikaler Richtung herunterskaliert werden soll, also "ohne (1x1)", "2x1", "2x2" oder "4x2". Die erste Zahl (die vor dem 'x') gibt den horizontalen Subsampling-Faktor an, und die zweite Zahl (die nach dem 'x') den vertikalen Faktor. Standardmäßig ist 2x2 eingestellt. Manche Programme verwenden übrigens andere Bezeichnungen für die Subsampling-Faktoren, als wir hier. So ist gelegentlich z.B. von "4:1:1" die Rede, was dann 2x2-Subsampling bedeutet (4 Y-Blöcke auf je einen Cr- und Cb-Block). Um der Verwirrung noch etwas Vorschub zu leisten, benutzt manch einer die Sampling-Faktoren nicht als Verkleinerungsfaktor, sondern als Divisor für das Maximum unter den Sampling-Faktoren jedes Kanals, zum Beispiel "YUV 122", was nichts anderes als 2x2-Subsampling bedeutet. - Warum gibts eigentlich kein 4x4 Subsampling?
Zunächst ein Beispiel: Beim 2x2-Subsampling kommen immer 4 Y-Blöcke
auf je einen Cr- und einen Cb-Block. Das macht zusammen 6 Blöcke, die
zusammen gehören. In der Terminologie bilden diese 6 Blöcke eine
Minimal Coded Unit (MCU). |
Auswahl der Skalierungsqualität:
In der Auswahlbox darunter kann man wählen, welcher Algorithmus für das
Skalieren (Subsampling) verwendet werden soll. Drei Möglichkeiten
stehen zur Auswahl:
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Darstellung der Datenreduktion:
Rechts unten wird die Größe der Datenmenge nach der Farbraumkonvertierung (und des Farb-Subsamplings) in Form eines Prozentbalkens dargestellt. Wenn kein Subsampling ("ohne") eingestellt ist, ist die Datenmenge danach immer noch gleich, also würde in diesem Fall 100% angezeigt werden. |